Fahrer von Elektroautos, vor allem Tesla-Besitzer, sind neben dem umweltschonenden Antrieb vor allem auch von der Digitalvernetzung und den Services begeistert. Per App können viele Funktionen, wie Motorhaube öffnen oder Einstellungen vornehmen, gesteuert werden. Die Fahrzeuge tauschen untereinander Daten zur aktuellen Verkehrslage aus und warnen zum Beispiel vor aktuellen Gefahren auf Straßen. Tesla nutzt hier die so genannte Schwarmintelligenz vernetzter und stets mit einem Rechnenzentrum kommunizierter Autos.
Alles schön und gut, aber noch immer haben die Stromer den Ruf, dass sie für lange Strecken nicht geeignet seien. Reichweitenangst, dazu eine lückenhafte Ladeinfrastruktur, bremsen die Freude am (Elektro-) Fahren.
Solche Bedenken wollte das Team von Tesla-Car-Rent zerstreuen und machte sich am 31.August zu einer 24-Stunden-Fahrt auf, um einen neuen Reichweiten-Rekord aufzustellen. Und der glückte tatsächlich: 2.842 Kilometer wurden zurückgelegt, 57 Kilometer mehr als der nur wenige Tage zuvor aufgestellte Weltrekord von 2.785 Kilometer, den Jan Sehic am 25. August 2019 schaffte.
Das Team von Tesla-Car-Rent, Andreas Haehnel, Klaus Fischer, Andreas Rieger und Andreas Neumann, saß in einem serienmäßig hergestellten Tesla Model 3 Long Range. Gestartet sind sie am 31. August 2019 um 12 Uhr am Rasthof Gotha, Wendepunkte waren die Ausfahrten in Bucha und Gotha-Boxberg.
Der Ladepark am Rasthof Gotha ist einer von aktuell 70 Ionity-Ladeparks. Ionity nimmt aktuell jeden Tag einen neuen Ladepark in Betrieb, so dass man sie in Kürze alle 100 Kilometer an deutschen Autobahnen finden wird.
Tesla-Car-Rent vermietet im deutschsprachigen Raum Elektroautos von Tesla, mit dem Ziel die Elektromobilität weiter zu bringen. Dazu gehören auch Events wie der neue 24-Stunden-Reichweiten-Weltrekord. Nun müssen die Tesla-Autos nur noch günstiger werden, damit sie im Mittelklassesegment mit der Konkurrenz mithalten können, die ihre Flotte um erschwingliche Elektrofahrzeuge schnell ausbauen wollen.
Bildquelle: Tesla-Car-Rent