Wer nicht gerade einen neuen Computer kauft, auf dem Windows in aller Regel vorinstalliert ist, sondern seinen Windows 7-Rechner auf das neueste Betriebssystem bringen will, ist nicht auf den Microsoft-Shop angewiesen. Denn seit Gerichte schon vor einigen Jahren endgültig entschieden haben, dass sich die Nutzung von Software mit dem einmaligen Kauf nicht erschöpfe, sondern weiterverkauft werden darf, sofern diese von ursprünglichen Käufer nicht mehr verwendet wird, können Verbraucher und Unternehmen "gebrauchte" Software erwerben.
"Gebraucht" steht hier deswegen in Anführungszeichen, weil sich nicht physische Güter wie Software eben nicht abnützen, sondern genauso gut eingesetzt werden können, wie am ersten Tag der Installation. Mit seriösen Händlern von gebrauchter Software arbeitet Microsoft sogar zusammen.
Portale wie Softwarebilliger.de können Windows 10 und ältere Versionen sowie generell nicht mehr aktivierte Software deutlich unter Originalpreis verkaufen. Kunden erhalten, wie bei Microsoft, einen Download und einen Lizenzschlüssel zur Aktivierung der Software - und sie sparen viel Geld, zum Beispiel für Windows 10 Home.